Donnerstag, 11. Oktober 2018

Vlad von Carstein

Als ich im Urlaub mit meinem Kumpel Markus bei einem gemütlichen Warhammerquest Kartenspiel zusammensaß ereignete es sich, dass ich ihm versprach einige Modelle seiner Untotenarmee aufzuhübschen. Über den Umfang der Zusagen scheiden sich die Geister. Wir hätten für die ganzen Caipis vielleicht doch nicht den billigsten Fusel holen sollen ;) Jedenfalls bot das später die Gelegenheit, mit Markus mein neues Maldomizil einzuweihen und ihm als Neueinsteiger ins Hobby ein paar Kniffe zu zeigen. Markus hat als Anfänger schon sehr gute Fortschritte gemacht. Sein Zombiedrache, bei dem wir während der Malsession die Base gestalteten, kann sich schon sehen lassen.
 Wie versprochen knöpfte ich mir seinen Vlad von Carstein vor um mit etwas Farbe sein freudloses untotes Leben aufzumöbeln, das von Vlad, nicht das von Markus ;).


 Hierbei muss ich Stephan Raths Miniaturenhalter, Miniature-Grip-V.3, lobend erwähnen, mit dem ich hier zum ersten mal arbeitete. Er ist sehr praktisch zu handhaben, liegt gut in der Hand und sieht dabei auch noch gut aus. Dieser Aspekt ist meiner Meinung nach nicht zu vernachlässigen. In einer ansprechenden Malumgebung mit Werkzeug zu arbeiten, das auch ästhetisch überzeugt und somit zu einer positigen Arbeitsathmosphäre beiträgt, gehört für mich zum Hobby dazu. Man trinkt ja auch lieber sein Odinbierchen bei Fackelschein aus einem schönen Steinkrug als bei Neonlicht aus einem Pappbecher... So sah dann Vlad nach einem schönen Malabend auf Blackwood Castle aus:

Klassisch mit roter Rüstung. Da komm ich seit Coppolas Dracula nicht mehr von weg.



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